Es ist überliefert, dass Conrad Graf für seine Resonanzböden Holz aus dem Schwarzenberg-Wald (jetzt Sumava) in Südböhmen bevorzugte. Der heute immer noch bestehende schmale Schwarzenbergkanal, der von der Quelle der Moldau bis zur Donau führt, wurde für den Holztransport nach Wien gebaut. Und untersucht man alte Wiener Klaviere, so ähnelt das Holz den dort wachsenden Bäumen. In diesem Wald sucht ein Fachmann das für den Instrumentenbau besonders geeignete Fichtenholz für mich aus.
Wir verarbeiten ganze Stämme und fertigen alle Holzteile in unserer gut ausgestatteten Werkstatt an. Sorgfältigste Materialauswahl und -verarbeitung garantieren höchste Qualität. Schauen Sie bei uns vorbei und ich gebe Ihnen gern einen Einblick in meine Arbeit.
Jahrelange Forschungsarbeit in Museen und zahlreiche Restaurierungen historischer Instrumente haben mich vieles über die Feinheiten von Konstruktion, Resonanzboden, Besaitung und Mechanik gelehrt, was meine Arbeit maßgeblich prägt.